
Leistungen
Behandlungen auf Rezept
Krankengymnastik / Physiotherapie
Aktive und passive Therapieform
Nach ärztlicher Verordnung beeinflusst und reduziert diese durch fachgerechtes und gezieltes Anwenden einer breit gefächerten Palette von Therapien die Beschwerden der Patienten (z. B. aktive Bewegungsübungen, passives Bewegen, Druck oder Zug, Wärme oder Kälte). Fehlverhalten bei Alltagsbeschwerden werden korrigiert, Muskelkraftverhältnisse ausgeglichen und entzündliche Prozesse gelindert.
Außerdem werden die Patienten angeregt, selbstständig die Heilung weiter voranzubringen und erneuten Problemen vorzubeugen.
Manuelle Therapie
Komplexe Untersuchung und Behandlung von Schmerzen am Bewegungsapparat
Manuelle Therapie erfolgt über die Mobilisation der betroffenen Gelenke, der aktiven und passiven Dehnung verkürzter und der Kräftigung abgeschwächter Muskulatur. Gleichzeitig wird der Patient zu verschiedenen Gelenk- und Muskelübungen angeleitet.
Die therapeutischen Techniken unterstützen die Wiederherstellung der natürlichen Gelenkfunktionen und sollen diese erhalten. Anwendung findet die MT in der Nachbehandlung chirurgischer Krankheitsbilder (zum Beispiel Knochenbrüche, Bandverletzungen) und orthopädischer Krankheitsbilder (zum Beispiel Schulter-Arm-Syndrom, Bandscheibenvorfall).
MDT nach McKenzie
Mechanische Diagnose und Therapie (MDT) nach McKenzie
Die McKenzie-Untersuchung kann herausfinden, welche Bewegungen und Haltungen die Beschwerden des Patienten verschlechtern und welche sie verbessern. Neben einer klar strukturierten Befragung nutzt der geschulte Therapeut bestimmte, wiederholt ausgeführte Bewegungstests. McKenzie-Übungen können einfach und überall ausgeführt werden. Das Ziel ist immer, dass der Patient sich mit einfachen, oft wiederholten Übungen selbst behandeln kann. Reicht Eigenbehandlung nicht aus, unterstützt der Therapeut kurzfristig mit bestimmten Handgriffen. Die MDT ist ein Konzept der Physiotherapie.
Regelbehandlungszeit: 20 Minuten
Zielgruppe:
Rückenschmerzen (z. B. Bandscheibenvorfall, Hexenschuss), Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen (z. B. Frozen Shoulder, Impingement, Knie- oder Hüftschmerzen, Archillessehnenprobleme, Tennisellbogen)
Medizinische Massage
Behandlung von Haut-, Unterhaut und Muskulatur mit manuellen Techniken
Durch unterschiedlich starke Berührungsreize werden Muskelfasern gedehnt und entspannt, die Durchblutung angeregt, Lymphstauungen aufgelöst, Schmerzen gelindert und dadurch Entspannung gefördert. Hormonell bewirkt die Massage die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin.
Massagen können bei nahezu allen Beschwerdebildern angewendet werden, die durch verspannte Muskulatur entstanden sind. Ausnahmen stellen entzündliche Erkrankungen dar (z. B. Fieber oder akute rheumatische Schübe).
Manuelle Lymphdrainage / Physikalische Entstauungstherapie
Ödem- und Entstauungsbehandlung
Beide Therapien unterstützen den Abtransport der gestauten Lymphflüssigkeit durch eine spezielle, sanfte Massage insbesondere nach Krebsoperationen (z. B. bei gestautem Arm nach Brustkrebs), aber auch nach Verletzungen (z.B. bei Fussverletzungen) und bei Lipödemen. Zur Kompression wird nach der Behandlung entweder ein individuell angefertigter Kompressionsstrumpf angelegt, oder das entsprechende Körperteil wird mit Bandagen gewickelt.
Kiefergelenktherapie
Lösung von Fehlstellungen im Kiefergelenk
Es werden Techniken der Manuellen oder der Cranio-Sacral-Therapie in Form von gezielten Handgriffen angewandt im Bereich der Wangen und innerhalb der Mundhöhle. Fehlstellungen (so genannte Blockierungen) des Kiefergelenks können die Ursache von Kopfschmerzen oder Nackenproblemen sein, treten häufig nach kieferorthopädischen Eingriffen auf und machen sich oft durch Knacken, Knirschen oder Schmerzen im Kiefergelenk bemerkbar.
Reflektorische Atemtherapie
Reflektorische Atemraumnutzung
Sie vergrössert die Atembewegungen und beeinflusst den Atemrhythmus durch kräftige Massagegriffe, manuelle Techniken, Wärmeanwendungen und Atemgymnastik bei obstruktiven und restriktiven Atemwegsstörungen (z.B. Asthma bronchiale, chronische Bronchitis), Störungen des Bewegungsapparats (z.B. Arthrose des Hüftgelenks) und psychosomatischen Erkrankungen (z. B. Stress, Burn Out).
Beckenbodentraining
Kräftigung der Muskelschicht im unteren Becken
Dieses Training hilft, den in Folge von Schwangerschaft, Geburt, Übergewicht und Alterungsprozessen stark beanspruchten Beckenboden durch gezielte Gymnastik und Atemübungen zu stärken (z. B. bei Harn- und Stuhlinkontinenz, Blasen- und Gebärmuttersenkung).
Schlingentisch / Extension
Aufhängung von Körperteilen in Schlingen
Es erleichtert durch die Schwerelosigkeit die Mobilisation oder die Kräftigung bestimmter Körperteile. Über Expanderzüge ist auch eine länger anhaltende Extension (Verlängerung) möglich.
Der Schlingentisch wird vor allem bei Arthrosen (Gelenkabnutzung), Arthritis (Gelenkentzündung), nach Gelenkersatz, aber auch bei Lähmungen oder Verspannungen angewendet.
Fango
Wärmeanwendung mit Mineralschlamm
Die Behandlung mit Fango führt zur Anregung der Durchblutung und des Stoffwechsels und damit zu einer tiefen und lang anhaltenden Erwärmung, Entspannung und Schmerzlinderung durch 20 bis 30-minütiges ruhiges Liegen (in Decken eingepackt) auf Platten von körperwarmen oder heißem Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs.
Rotlicht / Heißluft
Wärmeanwendung mit langwelligen Lichtstrahlen
Die Lichtstrahlen dringen in die obersten Hautschichten ein. Die dort entstandene Wärme wird an tiefer gelegene Körperregionen weitergeleitet. Das Rotlicht wirkt durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und entspannend.
Kältetherapie / Eis
Auflegen von Eispacks oder direktes Eis
Kältetherapie wirkt abschwellend, schmerzlindernd und entzündungshemmend bei Bänder-, Muskel- und Knochenverletzungen (z. B. Prellungen, Muskelfaserriss) und bei rheumatischen Erkrankungen.
Elektrotherapie
Therapeutische Anwendung von elektrischem Strom in der Medizin
Zur Durchblutungsförderung, Schmerzlinderung, Muskeltonusregulation (Detoni- oder Tonisierung), Stoffwechselsteigerung, Flüssigkeitsverschiebung sowie vegetativer Stimulation erfolgt die Elektrobehandlung mit feststehenden Impulsparametern oder Elektrobehandlung unter Verwendung konstanter galvanischer Ströme oder von unterschiedlichen Impulsströmen mit individuell eingestellten Stromstärken und Frequenzen oder Amplituden sowie frequenzmoduliert bzw. auch kombiniert appliziert.
(Definition laut VdAK-Rahmenvertrag vom 18.05.1993)
Elektotherapie erfolgt auf ärztliche Verordnung.
Regelbehandlungszeit: Richtwert: 10 bis 20 Minuten
Ultraschalltherapie
Therapeutische Anwendung von Schallwellen
Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme erzeugt. Die Ultraschalltherapie kann unter anderem Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern.
Ultraschallrezepte werden in unserer Praxis nur in Kombination mit Krankengymnasik oder Manueller Therapie angenommen.
Hausbesuche
Krankengymnastik/ Physiotherapie oder Massage zu Hause
Hausbesuche werden ärztlich verordnet für Patienten, die entweder aufgrund einer Verletzung oder wegen chronischer Erkrankung nicht in der Lage sind, die Praxis aufzusuchen.
Behandlungen für Selbstzahler
Cranio-Sacral-Therapie
Teilbereich der Osteopathie
Therapie, bei der durch sanfte, kaum spürbare Handgriffe und Drucktechniken vor allem an Kopf und unterem Rücken das rhythmische Pulsieren der Gehirnflüssigkeit beeinflusst wird und somit Selbstheilungskräfte angeregt werden. Vor allem ratsam nach Unfällen (z.B. bei Schleudertrauma) oder bei chronischen Verspannungen mit Rücken- oder Kopfschmerzen und bei Migräne.
Hanne-Marquardt-Fußreflex
Ganzkörperbehandlung am Fuß
Sie trägt durch Streichen und Drücken der Reflexzonen der Füße zur Linderung sämtlicher Beschwerden der Organe, Knochen, Muskeln und des Gemüts bei (z.B. Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Geburtsvorbereitung, Verletzung und Abnutzung des Bewegungsapparats).
Eine Behandlungsserie setzt sich immer aus einem Erstbefund und mehreren Folgebehandlungen zusammen und beinhaltet eine Nachruhe.
Spiraldynamik®
Die Spiraldynamik® richtet die Aufmerksamkeit auf die anatomisch sehr schlau ineinander übergehenden Bewegungsmöglichkeiten des Körpers. Diese Zusammenhänge werden mit Hilfe von passivem sowie aktivem Arbeiten wahrnehmbar gemacht. Ungünstige Angewohnheiten werden abgelegt und sinnvollere, lebendige Bewegungskoordinationen wieder erlernt, welche mit neuem Selbstverständnis im Alltag übernommen werden können. Mehr Informationen finden Sie unter:
Medical-/Chirotaping
Chirotaping führt zur wellenförmigen Anhebung der Haut und somit zu einer Regulierung der Lymph- und Blutzirkulation, einer Stabilisierung der Muskelspannung, einer Druckentlastung im betroffenen Gewebe und folglich zur Schmerzreduktion.
Entscheidend für den Erfolg der Therapie ist die Anlagetechnik. Eingesetzt wird das Chirotaping entweder nach Befunderhebung als eigenständige Therapie oder ergänzend zur Krankengymnastik, manuellen Therapie oder Massage hauptsächlich in der Schmerztherapie, bei Verspannungen oder als vorbeugende Maßnahme vor besonderen sportlichen Belastungen.
Shiatsu
Japanische Massage
Massage die durch Daumen-, Finger- und Handballendruck entlang der Meridiane und durch Dehnung eine tief greifende Wirkung auf die Organe ausübt, das autonome Nervensystem beeinflusst und für einen Ausgleich zwischen Entspannung und Anspannung sorgt. Die Behandlung erfolgt ohne Massageöl im bekleideten Zustand und wird vor allem bei innerer Anspannung und Unruhezuständen, aber auch bei Beschwerden, die durch körperliche Verspannung hervorgerufen werden (z. B. Migräne, Spannungskopfschmerzen) angewendet.
Training auf der Vibrationsplatte (Power Plate)
Unsere Vibrationsplatte bewegt sich sowohl auf und ab als auch hin und her. So wird der trainierenden Person kurzfristig der feste Stand genommen, was im Muskel zu einem Dehnreflex führt. Dadurch werden, anders als beim normalen Krafttraining, auch die tiefer liegenden, unwillkürlichen und stabilisierenden Skelettmuskeln trainiert. Das Training ist gelenkschonend und bietet sich bis ins hohe Lebensalter an.
Durch das Training auf der Vibrationsplatte können je nach Ausgangsposition bestimmte Muskelgruppen gezielt und isoliert trainiert werden. Es ist durch seine sehr hohe Effektivität enorm zeitsparend. So können zum Beispiel Rückenschmerzen, Kraftdefizite nach einer Verletzung oder Gleichgewichtsstörungen erfolgreich beeinflußt und die Gewichtsreduzierung aktiv gefördert werden.
Zum Training bitte Turnschuhe und ein kleines Handtuch mitbringen!
Entspannungsmassagen
Behandlung von Haut-, Unterhaut und Muskulatur mit manuellen Techniken
Durch unterschiedlich starke Berührungsreize werden Muskelfasern gedehnt und entspannt, die Durchblutung angeregt, Lymphstauungen aufgelöst, Schmerzen gelindert und dadurch Entspannung gefördert. Hormonell bewirkt die Massage die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin.
Kurse für Selbstzahler
Pilates
Im Gegensatz zur herkömmlichen Gymnastik beansprucht Pilates über das kontrollierte, konzentrative Arbeiten unter Einbeziehung der fließenden Atmung, Körper und Geist gleichermaßen.
Es handelt sich um offene Kurse, ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Die Gruppen finden als Mattentraining (mit oder ohne Kleingeräten) statt in den Räumen der Bewegung auf der Insel in der Leberstraße 46. Alternativ werden auch Einzelstunden angeboten.
Kursleitung: Gabriela Sorge-Wiese
Mehr Information finden Sie auf der Seite Pilates bei Gaby.
Präventionskurs Funktionelles Beckenbodentraining
Kursleitung: Erika Sengl
Mehr Information finden Sie unter BEWEGUNG AUF DER INSEL auf der Seite Beckenbodentraining bei Erika.
Präventionskurs Progressive Muskelentspannung
Kursleitung: Erika Sengl
Mehr Information finden Sie unter BEWEGUNG AUF DER INSEL auf der Seite Entspannung bei Erika.

Alle weiteren Behandlungsminuten sind Kulanz seitens der Praxis.

Wissenswertes zur Rezeptzuzahlung:
Sammeln Sie als Versicherter einer gesetzlichen Krankenkasse alle Belege über die von Ihnen geleistete Zuzahlung des laufenden Kalenderjahres.
Haben Sie im laufenden Kalenderjahr die so genannte Belastungsgrenze erreicht, werden Sie für den Rest des Jahres von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Die Belastungsgrenze beträgt 2% der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt.
Für chronisch Kranke, die wegen derselben schwerwiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, beträgt sie 1% der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt.
Bei Erreichen der Belastungsgrenze stellt Ihnen Ihre Krankenkasse nach Vorlage der gesammelten Zuzahlungsquittungen eine Bescheinigung über die Befreiung von der gesetzlichen Zuzahlung für den Rest des Kalenderjahres aus.


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